Große Freude herrschte, als sich der Partnerschaftsverein „Montbéliard sans frontières“ zum ersten Besuch in Ludwigsburg nach der akuten Phase der Pandemie anmeldete. Frühere Reisen des sehr aktiven Vereins haben die Freundinnen und Freunde aus der Partnerstadt unter anderem im Jahr 2014 zum Kürbisfest und 2017 in den Schwarzwald geführt.
Die langjährige Ehrenvorsitzende Suzanne Pinot, der Vorsitzende Thierry Malvesy und seine Stellvertreterin Elfi Claude führten die große Guppe an. Am Samstag vor dem Kastanienbeutelfest wurden sie von Wolfgang Medinger, Ulrich Kiedaisch und Christine Süß vom Vorstand des Ludwigsburger Partnerschaftsvereins „Internationale Partnerschaften e.V“ begrüßt.
Bei strahlendem Sonnenschein besuchte man die Kürbisausstellung im Blühenden Barock und saß anschließend zum Gespräch zusammen.
Einigkeit bestand darüber, dass mit dem Abklingen der Pandemie neben den Kontakten der älteren Aktiven die Schüleraustauschmaßnahmen wieder aufleben sollen. Dringliche Themen gibt es reichlich: Die Bewahrung des Friedens in Mitteleuropa, Wege zur raschen Umsetzung des Klimaschutzes und Vorschläge der Jugend für eine nachhaltige Mobilität interessieren junge Menschen in allen Ländern der Europäischen Union.
Der zweite Tag der Reise durch den deutschen Südwesten führte die Gäste aus Montbéliard ins Keltenmuseum nach Hochdorf und ins Staatliche Museum für Naturkunde nach Karlsruhe.
Der Ludwigsburger Gegenbesuch des Vereins „Internationale Partnerschaften e.V.“ und der Stadtverwaltung wird voraussichtlich im Dezember auf den weithin bekannten Weihnachtsmarkts in Montbéliard führen.